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Für Eltern

Das Wort Psychotherapie kommt aus dem Griechischen: Psyche bedeutet „Atem, Hauch, Seele“ und Therapie „pflegen, sorgen“. Es geht also darum, sich um die "Seele" zu kümmern.

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Ziel und Zweck einer Psychotherapie ist es, sowohl psychische als auch psychosomatische Krankheiten und Störungen zu heilen bzw. eine Besserung zu erreichen. Meist steigt dabei auch insgesamt die Lebensqualität, besonders auch hinsichtlich der Beziehungen zu anderen Menschen. 

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Im Allgemeinen werden von den Krankenkassen drei Formen von Psychotherapie für die Kostenübernahme anerkannt: tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie und Verhaltenstherapie. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zählt neben der Verhaltenstherapie zu dem am häufigsten genehmigten Verfahren und nimmt innerhalb der drei Therapieformen u. a. hinsichtlich der zeitlichen Dauer eine mittlere Stellung ein. Die Verhaltenstherapie arbeitet bei einer eher eingegrenzten Problematik in kürzerer Zeit auf eine Verhaltensänderung hin. Dagegen ist die analytische Therapie mit ihrer längerfristigen Ausrichtung v. a. bei tiefgreifenden Störungen der Entwicklung und Persönlichkeit Mittel der Wahl.

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Im Rahmen der Therapie bespreche ich mit Ihnen oder Ihrem Kind aktuelle psychische oder psychosomatische Beschwerden und unterstütze dabei, an vergangene (teils auch schmerzliche) Erlebnisse zu erinnern und diese zu verarbeiten. Weiterhin ist es wichtig schwierige und/ oder konfliktreiche Beziehungsmuster zu besprechen und gemeinsam zu überlegen, wie Sie sich in belastenden Situationen anders verhalten können. 

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Weiteres zur Vorgehensweise finden Sie in dem Abschnitt "Tiefenpsychologie".

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